Ein Blick in Sonja Gangls neuen Katalog, mit Texten von Sandro Droschl, Jana Franze, Elsy Lahner, Peter Geimer, Robert Woelfl und zahlreichen Abbildungen, der im Rahmen der Ausstellung „I borrowed optimism from the past“ im Verlag Revolver (Berlin) erschienen ist.

Die Ausstellung „I borrowed optimism from the past“ von Sonja Gangl markiert einen Wendepunkt in ihrem Schaffen: Die österreichische Künstlerin, die vornehmlich für eine konsequente Hinterfragung des Mediums Zeichnungen bekannt ist, präsentiert im Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien einen neuen Werkszyklus aus großformatigen Gemälden. Mit den „Supra-Linien“ (2019/20) vollzieht Gangl erstmals den Schritt aus der figurativen Darstellung ins Feld der Abstraktion und referenziert konzeptuell auf den Optimismus des amerikanischen Abstrakten Expressionismus der 1960er Jahre. Der Katalog fokussiert neben dieser neuen Reihe auch die anderen zahlreichen eigens für die Ausstellung entstandenen Neuproduktionen. Neben wissenschaftlichen Beiträgen der Autoren Jana Franze (KM– Graz), Peter Geimer (Freie Universität Berlin) und Elsy Lahner (Albertina Wien) zum künstlerischen Schaffen von Sonja Gangl beinhaltet die Publikation auch einen lyrischen Kommentar zum Optimismus in der heutigen Zeit des österreichischen Schriftstellers Robert Woelfl und ein Vorwort von Sandro Droschl (KM– Graz).

104 Seiten
Zahlreiche Werks- und Ausstellungsansichten
Deutsch / Englisch

Herausgegeben von Sandro Droschl, Sonja Gangl / Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien, Graz, 2020

Mit Texten von Sandro Droschl, Jana Franze, Peter Geimer, Elsy Lahner, Robert Woelfl

Grafische Gestaltung von Christian Wiedner, Satz & Sätze

Revolver Publishing, Berlin

Preis:
22 Euro

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10.06.2020