Evan Calder Williams befasst sich in seinem Vortrag erneut mit den Themen seines 2010 erschienenen Buches „Combined and Uneven Apocalypse“ und argumentiert, dass die kollektive Obsession mit apokalyptischen Bildern darin wurzelt, dass das Ende der Welt kein Event, sondern ein permanenter Prozess ist, der schon heute wahrgenommen werden kann: in Zonen extremer Armut und von Kapitalismus getriebener Zerstörung der Umwelt.