Ein Rundgang durch die Ausstellung "Was vom Kino übrig blieb"

Norbert Pfaffenbichler, Co-Kurator der Ausstellung Was vom Kino übrig blieb, über Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Film und bildender Kunst sowie den Stellenwert des Sammelns in Zeiten der Digitalisierung

The Japanese artist and filmmaker Ryusuke Ito speaks about his love for special effects, the problems with showing films in an exhibition context and why cinema is here to stay

Die Künstlerin Antoinette Zwirchmayr spricht im Interview über ihre Arbeit "Schliere im Aug", die Rolle von Körperlichkeit und die Materialität von analogem Film

Der Autor und Filmkritiker Bert Rebhandl über das Kino als Jahrhundertinstallation

Eine "Expanded Lecture" von David Quigley über die Freundschaft des Künstlers George Maciunas und des Filmemachers Jonas Mekas sowie die berühmte "Expanded Arts"-Ausgabe, die Maciunas für Mekas' Zeitschrift Film Culture realisierte

Der Experimentalfilmemacher und Filmhistoriker Hans Scheugl über die Sonderstellung des experimentellen Films zwischen Kino und Kunst, warum Österreich in der Geschichte des Experimentalfilms eine besondere Rolle spielte und was vom Kino "immer wieder überbleibt"

Evan Calder Williams befasst sich in seinem Vortrag erneut mit den Themen seines 2010 erschienenen Buches „Combined and Uneven Apocalypse“ und argumentiert, dass die kollektive Obsession mit apokalyptischen Bildern darin wurzelt, dass das Ende der Welt kein Event, sondern ein permanenter Prozess ist, der schon heute wahrgenommen werden kann: in Zonen extremer Armut und von Kapitalismus getriebener Zerstörung der Umwelt.

Mit Ausstellungsansichten von Markus Krottendorfer

In ihrem Vortrag spricht Sonja Rinofner-Kreidl (Institut für Philosophie, Universität Graz) über kritisches Denken und analysiert die Arbeit „American Reflexxx" von Signe Pierce.